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ein Schlüssel

Adrian ist krank. So bin ich heute einfach mit ihm daheim. Ich merke gerade, wie gut mir das tut. Eine Pause von so vielen „Verpflichtungen“. Auch wenn die Aktivitäten an sich einfach nur zu tun sind und an sich kein besonderer Aufwand sind. Aber die fehlende Zeit oder Raum einfach mit dem zu sein, was gerade ist - im Raum dazwischen. Das ist das, was mich auslaugt. Da die Erfahrungen sich nicht vollständig erlösen können. Und das was sich im Raum dazwischen abspielt möchte sich erlösen. Das geht nur, wenn ich den Raum dafür schaffe. Da es so subtil ist und erst sich zeigt, wenn es still genug ist. Da liegt ein wichtiger Schlüssel. Beachte ich das, lade ich mich auf während des Gehens. Und dann spielt es auch keine Rolle, wie herausfordernd ein Schritt gerade ist oder wie erfüllend...