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Salon der Heimatgefühle

Salon der Heimatgefühle 2020

PERFORMANCE – KAMMERMUSIK – MEDITATION – KULINARISCHE SCHMANKERL – GSPÜRIGE GESPRÄCHE

 

26. Oktober 2020

Brunnenpassage am Yppenplatz

10:00 – 11:00 Frühstück zum Einstimmen @home via Zoom

14:00  – 17:00 Uhr Tagessalon mit Spaziergängen

18:00 – 20:00 Uhr Abendsalon

 

Ein Tag zur Erforschung der eigenen Beziehung zu Österreich, zu einem anderen Heimatland oder zum daheim-Sein überhaupt.

Welche Gefühle tauchen auf, wenn das Wort Heimat fällt? Was bedeutet es für jede*n von uns wirklich, sich „daheim“ zu fühlen? Wie fühlt es sich an, hier schon jahrelang zu leben und immer (noch) als „fremd“ angesehen zu werden? Ein Programm mit Dialogen, Performance und Musik lädt am Nationalfeiertag dazu ein, deine eigene vielschichtige Beziehung zu Heimat zu erforschen und zu spüren.

Für diesen Anlass hat das Team des Salons das Interaktions-Spiel “Der Heimatkompass” entwickelt, das den vielen Facetten von Heimat, als auch der kulturellen Vielfalt Wiens gleichermaßen gerecht wird. In tiefgehenden Gesprächen finden Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten zueinander, und erfahren, was daheim-Sein für die „Anderen“ bedeutet. Heimatliebe, Scham, Wut, Zerrissenheit, Geborgenheit, Heimweh, etc. – alles ist willkommen.

Der Salon der Heimatgefühle ist offen für Menschen jeder Herkunft, jeden Geschlechts, jeglicher sexueller Orientierung, in jeglicher (Nicht-)Beziehungsform lebend und mit jeder körperlichen Besonderheit.

 

Dieses Jahr war meine Position: Team-Coaching, Projektbegleitung in energetischer Nachhaltigkeit, Supervision, Beziehungs-Raum-Pflege


Salon der Heimatgefühle 2019

Zum zweiten mal fand am 26.Oktober 2019 diese Veranstaltung statt, bei der ich wieder als Raumhalterin und energetischer Teamcoach dabei war.

 

26. Oktober 2019

Aktionsradius am Gaußplatz 11

10:30 Ankommen – 11:00 Beginn – Ende 22:00 Uhr

Welche Gefühle tauchen auf, wenn du das Wort Heimat hörst?

Wir werden alle irgendwo geboren, wachsen irgendwo auf, möglicherweise mit Bezug zum Heimatland oder eher nicht, möglicherweise stark verwurzelt oder lieber anderswo oder nirgendwo. Vielen fällt es leichter sich im eigenen Grätzl oder in der Welt heimatlich zu fühlen als in einem Land, zum Beispiel in Österreich.

Es war gerade Wahlkampf, bald ist wieder Staatsfeiertag, es wird viel von Heimat gesprochen – doch: Was bedeutet es für jede*n von uns wirklich, uns wo „daheim“ zu fühlen? Wie fühlt es sich an, hier zu leben und gleichzeitig immer (noch) als „fremd“ angesehen zu werden? Wie wirkt sich das aus, wenn die eigenen (Groß)-Eltern Nazis bzw. Mitläufer*innen waren? Oder wenn sie einst hier ihr Zuhause hatten und von da fliehen mussten? Wie geht das, sich an einem Ort (wieder) zu beheimaten? Können wir auch viele Heimaten gleichzeitig haben? Oder ist Heimat immer da, wo unsere Füße gerade den Boden berühren?

 


TEAM

Initiatorin und Moderation: Teresa Distelberger art of co

Künstlerische Gestaltung und Performance: Mario Sinnhofer aka TouchedSimon Mayer und Teresa Distelberger

Projektbegleitung: Karoline Maria Wibmer

Kulinarik: Uta Stromberger

Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der Stadtlabore „Musik findet Stadt“ – einer Kooperation von brunnenpassage und Wiener Konzerthaus, gemeinsam mit Kopfhoch, Künstler*innen von Volxfest, dem Aktionsradius am Gaußplatz 11 und art of co.


Salon der Heimatgefühle 2018 - Impressionen

Ort 2018: Wiener Volksliedwerk - Bockkeller, Gallitzinstraße 1, 1160 Wien